Jedes Gerät, das eine Verbindung zum Internet herstellt, erhält automatisch eine eindeutige Kennung – die IP-Adresse. Diese kann als Name des Geräts betrachtet werden, wodurch alle Online-Aktivitäten auf den Nutzer zurückgeführt werden können. Für den Aufbau mobiler Verbindungen gibt es verschiedene Optionen:
Dynamisch: Eine dynamische IP-Adresse stammt aus einem großen Pool des Providers und kann sich bei jeder neuen Verbindung ändern. Eine dynamische IP-Adresse kann sowohl privat als auch öffentlich sein.
Fest: Eine feste (statische oder fixe) IP-Adresse ist direkt mit der SIM-Karte verknüpft und bleibt auch nach einer erneuten Verbindung unverändert. Eine feste IP-Adresse kann sowohl privat als auch öffentlich sein.
Öffentlich: Eine öffentliche IP-Adresse ist direkt über das Internet erreichbar, sodass sowohl der Router als auch die dahinterliegende Hardware zugänglich sind.
Privat: Eine private IP-Adresse ist nicht direkt über das Internet erreichbar, da sie sich hinter der Firewall (NAT) des Providers befindet. Private IP-Adressbereiche lassen sich an folgenden Adressräumen erkennen: 10.0.0.0/8 172.16.0.0/12 und 192.168.0.0/16.
Welche Sicherheitslösung benötige ich?
Dynamische IP-Adresse
Privat: Geeignet für Lösungen mit hoher Sicherheit, bei denen ein VPN verwendet wird.
Öffentlich: Ermöglicht den Zugriff auf den Router sowie auf die dahinterliegende Hardware – allerdings nur, wenn DDNS genutzt wird.
Feste IP-Adresse
Privat: Ermöglicht die direkte Kommunikation zwischen zwei Geräten innerhalb eines privaten Netzwerks.
Öffentlich: Ermöglicht den Zugriff auf den Router sowie auf die dahinterliegende Hardware. Dies ist z. B. für Remote-Monitoring von Kameras nützlich.
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