Warum IoT-Sicherheitsstandards notwendig sind

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Stellen Sie sich das Chaos vor, das entstehen würde, wenn Dutzende verschiedener Hersteller und Organisationen beschließen würden, unterschiedliche konkurrierende Protokolle und Systeme für das IoT-Sicherheitsmanagement zu entwickeln. Nicht nur der Mangel an Integration wäre ein Problem, sondern es könnte auch als Ausrede dienen, Systeme und Daten gar nicht oder nur unzureichend zu sichern. Tatsächlich ist dies vergleichbar mit der aktuellen Situation auf dem IoT-Markt. Viele IoT-Hardwarehersteller haben ihre eigenen Methoden zur Implementierung und Aktualisierung der Sicherheit.

Es ist kein Geheimnis, dass IoT-Sicherheit eine zentrale Überlegung für Organisationen sein muss, die vom IoT profitieren wollen. Millionen von IoT-Geräten sind bereits im Einsatz, und die Zahl wird voraussichtlich enorm ansteigen. Jedes neue Gerät bedeutet eine größere Angriffsfläche für Hacker.

Die gute Nachricht ist, dass das Angebot an Sicherheitslösungen wächst und Organisationen die notwendigen Mittel erhalten, um ihre IoT-Sicherheit zu verbessern. Die schlechte Nachricht? Nicht genug Unternehmen nutzen diese Möglichkeiten, wodurch sie einer erhöhten Bedrohung ausgesetzt sind. Der Mangel an Richtlinien macht es für Organisationen schwierig, die richtige Vorgehensweise für die Absicherung ihrer IoT-Lösungen zu bestimmen.

Branchenführer, Regierungsbehörden, Experten und Interessenvertreter müssen zusammenarbeiten, um gemeinsame Sicherheitsstandards für IoT zu etablieren. Zwar gibt es einige regionale Richtlinien, und manche Organisationen versuchen, eigene Sicherheitsvorgaben zu erstellen, aber diese sind selten oder nicht rechtlich verankert. Tatsächlich hat der US-Bundesstaat Kalifornien eine der wenigen offiziellen Gesetze, die sich speziell mit der Privatsphäre und Sicherheit von IoT-Geräten befassen. Die GSMA (Global System for Mobile Communications Association) unterstützt zudem IoT SAFE (IoT SIM Applet for Secure End-to-End Communication), das einen einheitlichen Mechanismus zur Sicherung der Kommunikation zwischen IoT-Geräten und der Cloud bereitstellt.

Aber ist das die Lösung, und reicht es aus? Obwohl dies ein Schritt in die richtige Richtung ist, muss mehr getan werden. Idealerweise sollten Branchenführer, Regierungsbehörden, anerkannte Experten und Interessenverbände eine gemeinsame Checkliste mit Empfehlungen für IoT-Sicherheit ausarbeiten. Wir wissen alle, wie wichtig Richtlinien im Bereich IT sind, daher könnten IoT-Standards beispielsweise nach dem Modell der National Security Agency (NSA) der USA oder der Europäischen Agentur für Cybersicherheit (ENISA) für mobile Geräte oder Heimnetzwerke entwickelt werden – allerdings speziell auf IoT-Sicherheitsprobleme zugeschnitten.

Während sich die regulatorische Landschaft für IoT-Sicherheit weiterentwickelt und Richtlinien für die gesamte IoT-Wertschöpfungskette erstellt und umgesetzt werden, herrscht noch immer viel Unsicherheit. Die Regulierung bleibt komplex und uneinheitlich, ohne eine zentrale Instanz oder Quelle.

Die gute Nachricht ist, dass sich in diesem Bereich neue Entwicklungen abzeichnen. Bleiben Sie also aufmerksam und vorbereitet.

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