Die Top fünf IOT-Trends

Jetzt, wo die Covid-19-Pandemie vorbei zu sein scheint, ist es höchste Zeit, dass sich das Internet of Things im Jahr 2022 weiterentwickelt. In diesem Artikel werden wir fünf IoT-Trends besprechen.

1. IoT entwickelt sich zu einer entscheidenden Technologie für Nachhaltigkeit

In der IoT-Community ist die Fähigkeit intelligenter Geräte, Anwendungen zur Energieoptimierung und Nachhaltigkeit zu ermöglichen und voranzutreiben, allgemein bekannt. Mit der zunehmenden Konzentration auf den Aufbau einer grünen Wirtschaft und die Bekämpfung des Klimawandels haben diese IoT-Geräte das Potenzial, nachhaltiger zu werden. Unter anderem durch die Senkung der Energiekosten und die Überwachung von Fehlerquellen werden sie sich bald von einer marginalen Größe zu einer treibenden Kraft für mehr Expansion entwickeln.

2. Das Rennen um die IoT-Datenverarbeitung ist in vollem Gange

In dem rasanten IoT-Datenverarbeitungswettlauf, der 2015 ernsthaft begann, haben sich klare Trends herauskristallisiert. Die Anbieter lassen sich nach ihrem Kerngeschäft gruppieren: Hardware-Anbieter, Cloud-Anbieter (AWS, Azure) und spezielle Software-Anbieter. Wie bei den meisten technologischen Landnahmen werden letztendlich die Endkunden entscheiden, wer dieses Rennen gewinnt. Werden die Cloud-Anbieter die Oberhand gewinnen, oder gibt es noch Platz für clevere Hardware-Anbieter und innovative Software-Startups? Wir von Thingsdata sehen, dass es viel Platz für Unternehmen gibt, die eine Kombination aus den beiden letztgenannten sind (dedizierte Hardware- und Softwareentwicklung unter einem Dach).

3. VR/AR, der Einzug in die Geschäftswelt

Während die Menschen bereits in intelligenten Umgebungen leben und arbeiten, ist die Suche nach effizienteren und effektiveren Möglichkeiten für das Zusammenleben in diesen Räumen zu einem zentralen Thema geworden. Das bedeutet, dass die betriebliche Effizienz und Qualität in Arbeitsumgebungen gesteigert werden muss, aber auch, dass ein ‚Remote Operations Management‘ entwickelt wird. Die Covid-19-Pandemie hat den Fokus auf Letzteres erheblich verstärkt. Dies erfordert die Konvergenz von IoT mit Immersive-Reality-Technologien und Umgebungssimulationstechnologien (wie digitale Zwillinge). Da eine solche Konvergenz eine große Menge an Daten erfordert, wird das Aufkommen von 5G und folglich von Edge Computing die Entwicklung von VR- und AR-Anwendungen für geschäftliche und industrielle Anwendungen beschleunigen.

4. Bis 2022 wird 5G „IoT ready“

Das 5G-Netz boomt und wird in immer mehr Ländern ausgerollt, nicht nur in Europa, sondern auch darüber hinaus, und das Netz wird bis 2022 zunehmend für das IoT einsetzbar sein. 5G ist der Nachfolger von 4G und verbessert nicht nur die Art und Weise, wie wir uns miteinander verbinden, sondern bringt auch große Vorteile für IoT-Anwendungen. 5G ist eine viel zuverlässigere Technologie als frühere Generationen. Das ist wichtig, wenn es zu Ausfällen kommt oder wenn Teile des Netzwerks aktualisiert werden müssen. Die 5G-Architektur ist viel einfacher zu warten und baut auf robusteren Grundlagen und Standards auf. Das bedeutet, dass es weniger Zwischenfälle und viel weniger Ausfallzeiten geben wird. Dies ist besonders nützlich für IoT-Anwendungen, insbesondere für unternehmenskritische Lösungen.

5. Der sichere Fernzugriff auf Anlagen wird immer wichtiger

Unternehmen, die den Fernzugriff auf ihre Maschinen aktiviert haben, können von mehreren Vorteilen profitieren. Dazu gehören ein besserer Support durch Hardwareanbieter, die aus der Ferne Fehler beheben und Maschinendaten in Echtzeit analysieren können, sowie der Zugang zu Experten aus der Ferne. Aber mit dem verstärkten Zugang kommen auch mehr Angriffe, so dass die Unternehmen ihre Ausgaben für Cybersicherheit erhöhen werden.

Wenn Sie neugierig sind, was das IoT im Jahr 2022 für Sie bedeuten könnte, können Sie sich telefonisch unter +31(0)85-0443500 oder per E-Mail an info@thingsdata.com bei Thingsdata melden.